Hautkrebs vermeiden, erkennen und behandeln:
Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) e.V. informiert.

Ein kleiner Punkt kann alles ändern.

Schwarzer Hautkrebs beginnt oft mit einer kleinen Hautveränderung, mit einem Muttermal, das sich verändert, oder einem neuen Fleck auf der Haut. Dann wird er schnell lebensbedrohlich. Diese Erfahrung machen leider immer mehr Menschen, gerade auch Jüngere. Jährlich sterben in Deutschland rund 3.000 Menschen an der Krankheit.

Katrin Wiemeyer

„Ich konnte dann auf dem Monitor sehen: Schwarzer Hautkrebs, OP sofort.“

Michael Hombrecher

„Hautkrebs stellt das Leben komplett auf den Kopf.“

Eva Rothe

„Die Diagnose zu bekommen war, als hätte jemand auf eine Pausentaste gedrückt.“

Nils Franck

„Meine Hautärztin (…) hat faktisch mein Leben gerettet.“

Christine Selle

„Weil es halt schneller vorbei sein kann, als man denkt.“

Du kannst dich vor Hautkrebs schützen.

Je früher das Melanom erkannt wird, desto größer die Überlebenschance. Regelmäßige Selbstuntersuchung und professionelle Hautkrebsscreenings können deshalb das Leben retten. Für gesetzlich Krankenversicherte ab 35 sind die Screenings alle zwei Jahre kostenlos.

Betroffene über Vorsorge

Ganz wichtig: Sonnenschutz.

Hautkrebs wird hauptsächlich durch zu viel UV-Strahlung verursacht, also durch Sonnenlicht, aber auch durch Solarien. Deshalb ist es wichtig, sich vor der Sonne zu schützen und Sonnencreme zu verwenden. Jeder Sonnenbrand kann zu Hautkrebs führen. Eine Hilfe beim Schutz vor der Sonne bietet der UV-Index. Er gibt an, wie gefährlich die Sonnenstrahlung gerade ist und welche Schutzmaßnahmen getroffen werden sollten.

Ein Informationsangebot der Hautärztinnen und Hautärzte